Mitgliederversammlung 2025
Am 28. Mai fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung in den Räumen der ehemaligen Kurapotheke statt. In diesem Jahr begrüßten wir immerhin 28 männliche und weibliche Mitglieder, darunter auch zwei Vertreter aus dem Stadtrat, Frau Katja Schäfer-Andrea von den Grünen und Herrn Hans-Bernd Kaufmann von den BfB.
Aus dem Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden, Oskar Zoller, ist besonders hervorzuheben, dass die Fahrgastzahlen im Jahr 2024 noch einmal kräftig gestiegen sind, von 11.465 im Jahr 2023 auf 16.115! Der Einnahmeverlust für 4.934 Nutzer des D-Tickets wurden uns vom Landkreis Uelzen erstattet. Die Erstattung für die kostenlose Beförderung von Personen nach SGB IX haben wir bei der RBB angefordert, die den Antrag für uns bei der niedersächsischen Sozialbehörde stellen muss, bislang aber ohne Erfolg.
Kummer bereitet uns bei dem Erfolg die Tatsache, dass wir immer häufiger Personen nicht befördern können, weil alle 8 Plätze des Busses belegt sind. Das war 2024 162 mal der Fall, im Jahr 2025 bis Ende Mai schon 61 mal. Eine praktikable Lösung dafür haben wir leider nicht.
Die Mitgliederzahl des Vereins ist auf 116 gestiegen, die Zahl der Fahrerinnen und Fahrer ist jetzt bei 26. Das ist ausreichend, aber wir versuchen natürlich weiter, neue Aktive zu gewinnen.
Der Kassenführer Günter Kruskop gab einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2024. Trotz relativ hoher Reparaturkosten für beide Fahrzeuge wurde ein Gewinn von ca. 3000 Euro erzielt, weshalb wir für 2025 auch keinen Antrag auf einen Zuschuss durch die Stadt gestellt haben.
Kassenführer und der gesamte Vorstand wurden durch die Mitglieder ohne Gegenstimmen entlastet.
Satzungsgemäß musste der Vorstand in diesem Jahr neu gewählt werden. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich erneut zur Wahl und wurden im Blockwahlverfahren ohne Gegenstimmen wiedergewählt.
Unter dem Punkt "Verschiedenes" wies der Vorstand auf die schwierige Kommunikation und Zusammenarbeit mit der RBB hin. So mussten wir mehrfach die Zusendung der Liniengenehmigungen und die Erlaubnis zur Durchführung von Sonderfahrten anfordern. Die Aufnahme unserer Linie 7072 in die elektronischen Fahrpläne ist noch nicht erfolgt und es stellte sich heraus, dass die RBB ohne Abstimmung mit uns bereits 2022 eine unplausible Streckenführung bei der LNVG eingereicht hatte, die jetzt korrigiert wurde.
Gabriele Meyer bat um Prüfung, ob der Verein sporadische Fahrten für Kindergärten der Stadt, z.B. für Besuche der Bibliothek, durchführen könne. Der Vorstand ist dafür offen und wird die organisatorischen und rechtlichen Voraussetzungen prüfen. Ein Gespräch mit dem Kindergarten in der Hese ist dafür kurzfristig geplant.